Wo Freundschaft Wege findet

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Wo Freundschaft Wege findet

Auch mit Rollstuhl und Kegelbahn

Liebe Leserinnen und Leser,

in mei­nem Oster- und Herbst­ur­laub neh­me ich immer an einer Grup­pen­frei­zeit teil. Da sind wir schon seit über 20 Jah­ren in etwa die glei­chen Leu­te, die sich zum größ­ten Teil auch schon aus der Schul­zeit ken­nen. Meist sind wir zwi­schen 6 und 12 Teil­neh­men­de. Die­ses Jahr im April waren wir sogar 15 und haben uns in der Woche vor Ostern von 10 bis 16 Uhr getrof­fen, um gemein­sam etwas zu unter­neh­men. Drei Betreue­rin­nen haben uns beglei­tet, und wir haben in die­ser Zeit diver­se Aus­flü­ge unter­nom­men.

Unterwegs mit Unterstützung

Da ich aber auf­grund mei­nes lädier­ten Knö­chels mög­lichst wenig lau­fen soll­te (ging auch nicht, da jeder Schritt schmerz­haft war!), hat­te ich in der Zeit im Roll­stuhl geses­sen und bin von mei­nen Freun­den gescho­ben wor­den. Wir waren in Rais­dorf im Tier­ge­he­ge, haben in Prob­stei­er­ha­gen Mini­golf gespielt und waren in Laboe. Dort sind wir am Strand spa­zie­ren gegan­gen und eini­ge von uns waren noch shop­pen.

Marieke Freundschaft02 NORDISCHLIFESTYLE 032025

in mei­nem Oster- und Herbst­ur­laub neh­me ich immer an einer Grup­pen­frei­zeit teil. Da sind wir schon seit über 20 Jah­ren in etwa die glei­chen Leu­te, die sich zum größ­ten Teil auch schon aus der Schul­zeit ken­nen. Meist sind wir zwi­schen 6 und 12 Teil­neh­men­de. Die­ses Jahr im April waren wir sogar 15 und haben uns in der Woche vor Ostern von 10 bis 16 Uhr getrof­fen, um gemein­sam etwas zu unter­neh­men. Drei Betreue­rin­nen haben uns beglei­tet, und wir haben in die­ser Zeit diver­se Aus­flü­ge unter­nom­men.

Unterwegs mit Unterstützung

Da ich aber auf­grund mei­nes lädier­ten Knö­chels mög­lichst wenig lau­fen soll­te (ging auch nicht, da jeder Schritt schmerz­haft war!), hat­te ich in der Zeit im Roll­stuhl geses­sen und bin von mei­nen Freun­den gescho­ben wor­den. Wir waren in Rais­dorf im Tier­ge­he­ge, haben in Prob­stei­er­ha­gen Mini­golf gespielt und waren in Laboe. Dort sind wir am Strand spa­zie­ren gegan­gen und eini­ge von uns waren noch shop­pen.

Ein kleines Dankeschön mit großer Wirkung

Ich orga­ni­sie­re immer etwas Net­tes für die Betreu­er, damit sie auf jeden Fall eine Über­ra­schung als Dan­ke­schön bekom­men. Meist kau­fe ich Scho­ko­la­de, manch­mal auch eine Ker­ze dazu und natür­lich eine Kar­te für die Betreue­rin­nen. Dar­auf unter­schrei­ben dann alle Teil­neh­men­den. Für die, die nicht schrei­ben kön­nen, unter­schrei­be ich ein­fach mit. Das ist inzwi­schen so Tra­di­ti­on.

Kegeln mit Extra-Spaßfaktor

Es wur­de in der Woche auch wie­der viel gespielt. Vor vie­len Jah­ren hat jemand mal eine Kegel­bahn aus Holz für uns gebaut, die man aus drei Tei­len zusam­men­klickt. Wir haben immer gro­ßen Spaß beim Kegeln! Es gibt meh­re­re Schwie­rig­keits­gra­de, die es dabei abzu­ar­bei­ten gilt, z. B. rück­wärts durch die Bei­ne, auf einem Bein ste­hend, im Sit­zen oder mit geschlos­se­nen Augen. Wer eine Sache nicht kann, darf selbst­ver­ständ­lich eine der ande­ren Vari­an­ten ein zwei­tes Mal wäh­len.

Alle sind Gewinner beim Bingo

Außer­dem spie­len wir ganz beson­ders ger­ne Bin­go. Zwar ken­nen nicht alle von uns die Zah­len, aber wir hel­fen uns gegen­sei­tig. Als Prei­se gibt es klei­ne Nasch­tü­ten, Rei­se­pa­ckun­gen von Dusch­gel und Sham­poo, Stif­te, Radier­gum­mis und ande­re Klei­nig­kei­ten. Wer schon ein Bin­go hat­te, ver­schenkt sein zwei­tes an jemand ande­ren, bis auf die­se Wei­se am Ende alle einen Preis bekom­men haben. So sind alle Gewin­ner, und nie­mand ist trau­rig.

Ich freue mich schon auf die nächs­te Frei­zeit im Herbst!

Fröh­li­che Grü­ße von

Eurer Marieke

NL-Trenner

Wahre Freundschaft erkennt man daran,
dass sie selbst im Rollstuhl ein Lächeln schiebt.

Marieke Freundschaft01 NORDISCHLIFESTYLE 032025

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