Futtertütchen & Fahrradfreude

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Futtertütchen & Fahrradfreude

Lütt & Plietsch im Tierpark
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Ein Comeback auf zwei Rädern

End­lich ist sie wie­der mobil – unse­re Mei­ke kann wie­der Rad fah­ren! Nach einer viel zu lan­gen, fut­ter­tüt­chen­frei­en Zeit war es an die­sem Mor­gen end­lich so weit: Die Son­ne lach­te, das Fahr­rad roll­te (mehr oder weni­ger ele­gant), und die Kin­der? Die quietsch­ten schon beim Auf­stei­gen vor Vor­freu­de. Ziel: unser gelieb­ter Get­tor­fer Tier­park. Im Gepäck: gute Lau­ne, Kin­der mit Ener­gie­über­schuss und – Trom­mel­wir­bel – end­lich wie­der die heiß­ge­lieb­ten Fut­ter­tüt­chen!

Bereits am Ein­gang des Tier­parks wur­den wir dann von den Mit­ar­bei­ten­den emp­fan­gen wie lang ver­miss­te Freun­de. Und wer könn­te es ihnen ver­den­ken? Uns mit unse­rem Cha­os-Charme ver­misst man eben irgend­wann.

Motorradlärm und Mini-Abenteuer

Doch bevor wir den Tier­park über­haupt rich­tig betre­ten konn­ten, gab es ein Pflicht­pro­gramm, das auf gar kei­nen Fall über­sprun­gen wer­den durf­te: die münz­be­trie­be­nen Motor­rä­der auf dem Park­platz.

Ein biss­chen Lärm, ein biss­chen Blin­ken, ein biss­chen wil­der Fahr­spaß – und schon waren die Kin­der in ihrem Ele­ment. Die nächs­ten Motor­rad-Fah­rer und Fah­re­rin­nen sind jeden­falls schon in der Aus­bil­dung.

Und ich? Ich konn­te natür­lich nicht wider­ste­hen. Auch wenn das Motor­rad für mich ein klit­ze­klei­nes biss­chen zu klein war – der Spaß war groß. Kin­disch? Viel­leicht. Wit­zig? Auf jeden Fall.

Ziegenglück und Fütterspaß

Die ers­te Etap­pe: die Zie­gen. Die­se wuss­ten natür­lich sofort, was die Stun­de geschla­gen hat­te – Fut­ter­zeit! Die Kin­der füt­ter­ten durch den Zaun hin­durch (wich­ti­ger Hin­weis: durch den Zaun, nicht im Zie­gen-Kuschel­kreis) und genos­sen die gie­ri­gen, aber ent­zü­cken­den Mäu­ler, die sich nach jedem Krü­mel streck­ten. Eine Zie­ge war beson­ders char­mant – sie kipp­te vor lau­ter Gier fast um. Ob das Schau­spiel oder Unge­schick war, blieb unge­klärt. Unter­hal­tung: garan­tiert.

Kleine Geste, große Wirkung

Wei­ter ging’s, vor­bei an neu­gie­ri­gen Hasen und einem muff­li­gen Zebra´s (Mon­tags­mie­ne am Diens­tag), Rich­tung Spiel­platz mit Affen­blick. Und dort wur­de es emo­tio­nal: Eins der Kin­der – nen­nen wir es „der klei­ne Tier­flüs­te­rer“ – fass­te sich ein Herz und bot einem der Affen ein Stück Knä­cke­brot an. Die Sze­ne war so rüh­rend, dass man sie fast ver­to­nen müss­te. Ein lei­ses „Hach“ ging durch den Park, sogar der Skunk schien kurz gerührt. Viel­leicht.

Mehr als ein Ausflug

Wir haben viel gelacht, noch mehr gefüt­tert, und vor allem fest­ge­stellt: Ob mit oder ohne Fut­ter­tüt­chen – der Tier­park­be­such ist jedes Mal ein klei­nes Aben­teu­er. Aber mit Fut­ter­tüt­chen? Noch bes­ser.

Bis bald, ihr Zie­gen, Affen & Co. – Lütt & Pli­etsch kommt wie­der! Und viel­leicht dre­hen wir vor­her noch eine Run­de auf den Mini-Motor­rä­dern.

Mei­ke Onus­seit von LÜTT & PLIETSCH – dei­ne Tages­mut­ter in Osdorf.

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Die schönsten Erinnerungen sind die, die man nicht geplant hat –
sondern einfach erlebt.

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