Unsere Helden des Alltags – Die Paten von Patenzeit

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Patenzeit NORDISCHLIFESTYLE 012023

Die Paten von Patenzeit

Unsere Helden des Alltags

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Es gibt Momen­te im Leben, da weiß man ein­fach, dass man alles rich­tig gemacht hat. So erging es uns mit PATENZEIT. In den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren unter­stütz­ten wir die­se wun­der­ba­re Orga­ni­sa­ti­on auf der Suche nach neu­en Paten mit Berich­ten in unse­ren ehe­ma­li­gen Maga­zi­nen Met­ten­hof, Suchs­dorf und Get­torf LIFESTYLE und diver­sen Auf­ru­fen auf unse­ren Social-Media Sei­ten. Die Reso­nanz auf die­se Aktio­nen war auch für uns über­wäl­ti­gend.

Ger­ne möch­ten wir euch die­se tol­le Orga­ni­sa­ti­on kurz vor­stel­len: PATENZEIT unter­stützt mit Ehren­amt­li­chen psy­chisch belas­te­te Eltern und ihre Kin­der mit einem prä­ven­ti­ven Ange­bot für Kin­der im Alter von 4–18 Jah­ren im Kreis Rends­burg-Eckern­för­de. Es geht hier dar­um erwach­se­ne Men­schen (egal ob Sin­gles, Paa­re oder Senio­ren) zu fin­den, die mit Kin­dern aus belas­te­ten Haus­hal­ten in regel­mä­ßi­gen Abstän­den Zeit ver­brin­gen (gemein­sa­me Aus­flü­ge, Spie­le­nach­mit­ta­ge, Kino­be­su­che, Bewe­gung in der Natur oder Spiel­platz­be­su­che).

Wich­tig ist es PATENZEIT, Fami­li­en, die gera­de eine schwe­re Zeit durch­ma­chen zu ent­las­ten, damit Eltern ein­fach mal durch­at­men kön­nen. Manch­mal fehlt bei einem allein­er­zie­hen­den Eltern­teil auch eine männ­li­che oder weib­li­che Bezugs­per­son für die Kin­der. Inzwi­schen gibt es Paten­schaf­ten unter ande­rem in Get­torf, Rends­burg, Nor­torf, Eckern­för­de und Schacht-Audorf. Das Ange­bot von PATENZEIT ist für Fami­li­en kos­ten­los.

Aber wie wird man Pate oder Patin? Wir waren neu­gie­rig und freu­ten uns sehr als wir von Bian­ca Han­sen und Fran­zis­ka Peters­dorff von PATENZEIT ein­ge­la­den wur­den, einen Paten ken­nen­zu­ler­nen. Es ist ein nord­deut­scher reg­ne­ri­scher Tag als wir die Räum­lich­kei­ten von PATENZEIT betre­ten.

Freu­de­strah­lend wer­den wir von Bian­ca Han­sen begrüßt, die uns gleich Chris­toff­er vor­stellt, der seit einem guten Jahr Pate eines elf­jäh­ri­gen Jun­gen ist. Im Gespräch stellt sich her­aus, dass Chris­toff­er tat­säch­lich genau unse­rem Auf­ruf in den sozia­len Netz­wer­ken gefolgt ist und sich bei PATENZEIT gemel­det hat. Chris­toff­er ist 38 Jah­re jung, Sin­gle, wohnt in Lin­dau und arbei­tet für ein renom­mier­tes Logis­tik­un­ter­neh­men.

„wunderschöne Erfahrung an ein Kind weitergeben“

Auf die Fra­ge war­um er Pate wer­den woll­te, ant­wor­te­te Chris­toff­er, dass er in sei­ner Kind­heit sehr schö­ne Zei­ten mit sei­nem Paten­on­kel erlebt hat­te und die­se tol­le Erfah­rung an ein Kind wei­ter­ge­ben woll­te. Wir ler­nen Chris­toff­er als einen sehr offe­nen, warm­her­zi­gen und lie­be­vol­len Men­schen ken­nen.
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Bian­ca und Fran­zis­ka von Paten­zeit Bian­ca Han­sen und Fran­zis­ka Peters­dorff von PATENZEIT

Wäh­rend unse­res Gesprä­ches war er sehr klar und direkt in sei­nen Aus­sa­gen, aber auch gleich­zei­tig empa­thisch und ver­ständ­nis­voll. Für uns ein per­fek­tes Vor­bild für ein Kind. Um ehr­lich zu sein, wür­den wir uns auch so einen Paten wün­schen.

Nach dem Ken­nen­lern­ge­spräch mit Bian­ca Han­sen und Fran­zis­ka Peters­dorff besuch­te Chris­toff­er wöchent­lich eine zwei stün­di­ge Schu­lung über sechs Wochen. „Für die­se wert­vol­le und wich­ti­ge Schu­lung zum Paten hät­te sich der Anruf bei PATENZEIT für ihn schon gelohnt“, meint Chris­toff­er begeis­tert.

In Beglei­tung von PATENZEIT lern­te Chris­toff­er im ers­ten Schritt die Fami­lie des Kin­des ken­nen. Dar­auf­hin fan­den unter Auf­sicht von PATENZEIT meh­re­re Tref­fen mit dem Kind statt bis der Jun­ge und auch Chris­toff­er sicher im Umgang mit­ein­an­der waren und alle invol­vier­ten Par­tei­en sich wohl fühl­ten.

Mitt­ler­wei­le trifft sich Chris­toff­er ein­mal die Woche für 3–4 Stun­den mit dem Jun­gen. In der Feri­en- und Urlaubs­zeit oder bei Bedarf gibt es auch mal ein Tref­fen extra. Wich­tig ist für alle Sei­ten das alles frei­wil­lig geschieht. Kei­ner ist ver­pflich­tet sich zu tref­fen, wenn er es nicht mehr möch­te. Man ist fle­xi­bel und kann sich sei­ne Zeit sel­ber ein­tei­len. „Aber man ist als Pate nicht nur Vor­bild“, meint Chris­toff­er, man lernt auch sehr viel von den Kin­dern, bleibt im Kopf jung und sieht die Welt auch mal mit ande­ren Augen.

Aber wie sucht man eine Patin oder einen Paten aus? Dies bedarf, wie im Fal­le von Bian­ca Han­sen und Fran­zis­ka Peters­dorff von PATENZEIT, jah­re­lan­ger Erfah­rung gepaart mit Empa­thie und Ver­stand. Den Rest erle­digt das Bauch­ge­fühl und der Instinkt, erzählt uns Bian­ca Han­sen mit einem warm­her­zi­gen und strah­len­den Lächeln.

„Zeit verschenken kann jeder und helfen macht Spaß!“

Wir ver­las­sen die Räum­lich­kei­ten von PATENZEIT an die­sem Tag mit Stolz. Stolz, dass wir Leser und Orga­ni­sa­ti­on zusam­men­brin­gen konn­ten, aber vor allem stolz ein Kind glück­lich gemacht zu haben. An die­ser Stel­le möch­ten wir uns ganz herz­lich bei Bian­ca Han­sen und Chris­toff­er für das, auch für uns, wun­der­ba­re und wert­vol­le Gespräch bedan­ken. Dan­ke, dass es Euch gibt! Um es mit Chris­toff­ers Wor­ten zu sagen: „Zeit ver­schen­ken kann jeder und hel­fen macht Spaß!“. Mel­det Euch ger­ne bei PATENZEIT!

www.kjhv-rendsburg.de

Bericht: Arno und Loan Hey­ne

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Patenzeit 2022

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