Besinnung auf den Sinn unseres Lebens und Wirkens

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Wini NORDISCHLIFESTYLE 052024

Nur die drei per­sön­li­chen Pla­ne­ten Mer­kur, Venus und Mars star­ten direkt­läu­fig in den Okto­ber. Alle ande­ren sind im Rück­wärts­gang unter­wegs.

Es geht also mehr um indi­vi­du­el­le Ent­wick­lun­gen und Tat­kraft im All­täg­li­chen, als um kol­lek­ti­ve Fort­schrit­te. Wäh­rend auf den gro­ßen Büh­nen der Welt viel­leicht vie­les sta­gniert und fest­ge­fah­ren ist, kann im per­sön­li­chen Leben man­ches end­lich geklärt und vor­an­ge­bracht wer­den.

Wenn Mer­kur ab 5. Okto­ber für zwei­ein­halb Wochen durch die Waa­ge wan­dert, haben wir die Gele­gen­heit, The­men anzu­spre­chen, die im Ungleich­ge­wicht sind. Das kön­nen Dis­har­mo­nien in Bezie­hun­gen sein, die sich nun durch mehr Ver­ständ­nis für­ein­an­der wie­der har­mo­ni­sie­ren las­sen, oder ande­re Kon­flik­te, die plötz­lich an Bedeu­tung ver­lie­ren, weil es sich nicht lohnt, dar­über ernst­haft zu strei­ten.

Am 9. Okto­ber wech­selt Venus aus dem Löwen in die Jung­frau und tritt sogleich in Oppo­si­ti­on zu Saturn in den Fischen. Ach­ten wir gut dar­auf, was wir unse­rem Kör­per zufüh­ren und für wel­che Wer­te wir ein­ste­hen. Auch hier kön­nen Bezie­hun­gen kurz­fris­tig auf dem Prüf­stand ste­hen.

Der Neu­mond am 14. Okto­ber (übri­gens mit einer ring­för­mi­gen Son­nen­fins­ter­nis, die aller­dings in Deutsch­land nicht zu sehen sein wird) fin­det in der Nähe des süd­li­chen Mond­kno­tens statt und weist auf die kar­mi­sche Auf­ga­be hin, den eige­nen Wil­len und den des Gegen­übers in Har­mo­nie zu brin­gen.

Das wird auch an ande­rer Stel­le deut­lich: Fast zeit­gleich mit Plu­tos neu­em Schwung aus dem Rück­wärts- in den Vor­wärts­gang betritt Mars in raschem Tem­po das Zei­chen Skor­pi­on.

Mars, der bis zur Ent­de­ckung des Plu­tos nicht nur im Wid­der, son­dern auch im Skor­pi­on regier­te, kommt also in die alte Hei­mat, wäh­rend der neue Herr­scher wie­der Fahrt auf­nimmt.

Auch Mer­kur und die Son­ne wech­seln kurz dar­auf aus der Waa­ge in den Skor­pi­on und unter­strei­chen die Wich­tig­keit, sich mit Pro­jek­tio­nen, Macht- und Ohn­macht-Gefüh­len und den dahin­ter lie­gen­den tief­sit­zen­den Ängs­ten zu befas­sen, um sie end­lich zu erlö­sen.

Die Bear­bei­tung von Schat­ten­the­men und ande­re tie­fe Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­se sind somit die gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen in die­ser zwei­ten Okto­ber­hälf­te. Falls sie erfolg­reich bestan­den wer­den, kön­nen sich groß­ar­ti­ge neue Mög­lich­kei­ten eröff­nen und alte Wun­den end­lich hei­len.

Das gilt im Klei­nen wie im Gro­ßen, wenn die Bereit­schaft da ist, ein­an­der zuzu­hö­ren und der tie­fe Wunsch nach Ver­ständ­nis und gerech­tem Aus­gleich über den Ego­is­mus siegt.

Der Voll­mond am 28. Okto­ber unter­streicht dies durch eine par­ti­el­le Mond­fins­ter­nis, die bei uns aller­dings nur als mini­ma­le Ver­fins­te­rung sicht­bar sein wird.

Ab 5. Novem­ber wird dann auch Saturn wie­der direkt­läu­fig und erin­nert uns an unse­re Ver­ant­wor­tung für die Schöp­fung und alles, was wir selbst erschaf­fen.

Wel­chen Fuß­ab­druck wol­len wir mit unse­rem Leben hin­ter­las­sen? Was ist unse­re Moti­va­ti­on? Und wie bewusst sind uns die Fol­gen unse­res Han­delns?

Am 8. Novem­ber ver­lässt Venus das Zei­chen Jung­frau in Rich­tung Waa­ge und wird unser Bedürf­nis nach aus­glei­chen­der Gerech­tig­keit noch mehr stär­ken.

Zwei Tage spä­ter betritt Mer­kur den Schüt­zen und kann – Ende des Monats unter­stützt durch Son­ne und Mars! – die phi­lo­so­phi­sche Sei­te in uns ins Bewusst­sein heben.

Hin­ter­fra­gen wir alles! Min­des­tens EIN­mal! Nur so nähern wir uns der Wahr­heit und kön­nen sinn­vol­le Ent­schei­dun­gen für unse­re Zukunft tref­fen.

Wer genau­er wis­sen möch­te, wie sich die Zeit­qua­li­tät im Okto­ber und Novem­ber auf das eige­ne Horo­skop aus­wirkt, kann das in einer indi­vi­du­el­len Bera­tung erfah­ren.

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