Wie meine Geschichten laufen lernten
Kleiner Laptop, große Fantasie – und verlorene Geschichten
Liebe Leserinnen und Leser,
in dieser Ausgabe möchte ich nochmal auf das Schreiben zurückkommen (ich habe ja schon eine Ausgabe über das Briefe schreiben veröffentlicht). Als ich noch ein Kind war, habe ich manchmal meine Ferien bei meinem Vater verbracht (er wohnt in Wilhelmshaven).
Da hatte ich so einige lustige Ideen, die ich in Geschichten umwandelte und niedergeschrieben habe. Dafür durfte ich dann Papas Laptop benutzen. So sind schon einige Geschichten wie „Das blaue Haus“, „Der wandelnde Brief“, „Das laufende Telefon“ und noch viele weitere entstanden.
Papa, die Homepage und das große Verschwinden
Papa gefallen meine Geschichten so gut, dass er mir eine eigene Homepage eingerichtet hatte. Dummerweise hat Papa seine Homepage irgendwann gelöscht und dabei vergessen, dass meine Seite mit den Geschichten, die er dort veröffentlicht hatte, dadurch auch verschwindet.
Hoffnung auf Rettung: Mamas Seite, Schwesterchens Plan
Dann hatte Mama eine neue Seite mit meinen Geschichten eingerichtet. Leider hat aber der Betreiber der Homepage vor kurzem seinen Dienst eingestellt. Daraufhin hat mein Schwesterchen nun sogar schon überlegt, ob sie meine Geschichten veröffentlicht (womit ich in der Tat mehr als einverstanden bin).
Außerdem möchte sie dafür sorgen, dass alle, die sich für meine Geschichten interessieren, diese auch wieder im Internet vorfinden können. Papa hatte übrigens schon ein „Heft“ mit meinen Geschichten zusammengestellt.
Allerdings sind dort bei weitem noch längst nicht alle drin.
Von der Geschichte zum Brief
Aber leider fällt mir im Moment nicht das Geringste ein, um etwas Neues rauszubringen. Deshalb bin ich jetzt momentan von den Geschichten auf Briefe umgestiegen.
Denn das Briefe Schreiben gehört ja immerhin auch zu meinen Hobbys. Und außerdem sorge ich so tatkräftig dafür, dass die deutsche Post ihre Existenz beibehält.
Briefe mit Herz, Bild und Sticker
Deshalb bin ich übrigens auch sehr froh und dankbar, dass es neben den Briefkästen mit den kleinen Schlitzen auch die größeren Briefkästen gibt. Außerdem ergänze ich die Briefe, indem ich in die Umschläge zusätzlich je ein Bild reinlege und sie von außen mit Stickern versehe.
Dazu erzähle ich euch in einer weiteren Ausgabe mehr. Dann wissen diejenigen, die Post von mir erhalten, nämlich auch gleich, dass der Brief nicht von einem Amt kommen kann, weil die Beamten bestimmt keine Sticker zum Schmücken der Briefumschläge verwenden würden.
Und du?
Habt ihr auch schon einmal Geschichten geschrieben oder Bilder gemalt und verschenkt?
Liebe Grüße von