Wie meine Geschichten laufen lernten
Kleiner Laptop, große Fantasie – und verlorene Geschichten
Liebe Leserinnen und Leser,
in dieser Ausgabe möchte ich euch von meinem Hobby Bilder malen erzählen. Als ich klein war, hatte ich in der Schule Epochen-Unterricht. Da haben wir unter anderem auch so einige Bilder gemalt. Allerdings mussten wir da sehr häufig nach bestimmten Themen beziehungsweise nach der Epoche malen. Irgendwann hatte ich die Idee, damit auch zuhause weiterzumachen.
Von Wachsmalstiften bis Gelmalzauber
Ich habe erst mit Wachsmalstiften und Wachsmalblöcken gemalt. Dann bin ich auf Buntstifte und Tusche umgestiegen. Als ich während des Freizeitclubs die Gelmalstifte für mich entdeckt habe, bin ich letztlich darauf umgestiegen. Seitdem male ich die Motive mit den Gelmalstiften und den Hintergrund mit den Wachsmalblöcken – unten grün, oben blau.
Lieblingsmotive und neue Ideen
Im Moment male ich sehr häufig Schmetterlinge und Blumen. Aber auch Marienkäfer, Engel und Kleeblätter, Häuser, Bäume und Sterne gehören inzwischen dazu. Es gab Zeiten, in denen ich mich nur an Schmetterlinge oder Blumen herangetraut habe. Heute probiere ich immer mal etwas Neues aus – sogar Glücksschweinchen!
Wenn Kunst auf Reisen geht
Immer wenn ich ein Bild fertig gemalt habe, kommt es entweder in einen Briefumschlag, der dann verschickt wird (auf die Idee mit dem Verschicken meiner Bilder hatte mich übrigens mein Vater gebracht), oder ich packe es in eine Klarsichtfolie, wenn ich es direkt verschenken möchte. Seitdem ich ein Smartphone und WhatsApp habe, stelle ich die fertigen Bilder auch in meinen Status, bevor ich sie verschenke.
Papierwahl mit Herz und Verstand
Das Praktische ist, dass ich inzwischen weißes Druckerpapier zum Bildermalen verwenden kann, weil ich buntes Druckerpapier zum Briefe schreiben habe. Früher nutzte ich Din A3 Zeichenblockpapier, das ich dreimal falten musste – und hatte Sorge wegen des Portos. Heute ist alles einfacher: Buntes Papier für Briefe, weißes für Bilder. So erkennt jeder beim Öffnen des Briefes, dass er von mir kommt.
Kleine Details, große Wirkung
Falls mir meine Sticker ausgehen sollten – die ich immer zum Dekorieren der Briefumschläge benutze, damit alle Empfänger sehen können, dass dieser Brief behördenfrei ist – kann man es zumindest am Inhalt erkennen. Eine meiner Schwestern hatte sogar die Idee, aus meinen Bildern Untersetzer zu machen. Aber davon schreibe ich euch ein andermal.
Und jetzt seid ihr dran!
Habt ihr noch Motivideen, die ich malerisch umsetzen könnte? Wie bekommt ihr denn am liebsten eure Post? Mit einem Bild zum Brief und den Umschlag mit Stickern geschmückt? Oder lieber schlicht und klassisch?
Liebe Grüße von