Der magische Ring

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Moin, Ihr Lieben

da bin ich wieder, eure Dea.

Letztes Mal habe ich Euch ja schon ein wenig darüber erzählt, wie ich zu meiner Amigurumi Leidenschaft gekommen bin. Vielleicht mögt ihr noch etwas mehr darüber erfahren? Ist euch schon einmal aufgefallen, dass jedes Amigurumi mit einem magischen Ring beginnt? Klingt das nicht zauberhaft. Mich hat dieser magische Ring am Anfang in den Wahnsinn getrieben. Ich habe meine Nerven verloren und genauso oft Knoten in den Fingern gehabt.

Doch irgendwann ist der Knoten geplatzt und ich wurde ein echter Fan des magischen Rings. Ich fand die Alternative, den Luftmaschenring, nicht ordentlich genug. Mit dem magischen Ring ist jeder Anfang schön fest, weil man ihn immer wieder fest zuziehen kann. Überhaupt sollten alle Maschen eurer Häkelteile möglichst fest und gleichmäßig gehäkelt werden. Zu große Lücken lassen später die Füllwatte durchscheinen. Das sieht nicht so toll aus.

Auch die Auswahl des Häkelgarns finde ich sehr wichtig. Mein persönlicher Favorit ist Baumwollgarn. Es ist schön fest, dehnt sich nicht und fußelt nicht. Das Garn kann auch bei hohen Temperaturen gewaschen werden. Was ich besonders wichtig finde, wenn ich Schmusetierchen für die lieben Kleinen häkle. Schließlich werden Amigurumis ganz dolle geliebt und manchmal müssen sie dann auch in die Wachmaschine. Spätestens in der Waschmaschine zeigt sich auch, ob alles sorgfältig gearbeitet wurde.

Ganz zu Anfang habe ich den Fehler gemacht und meinen Amigurumis einfache Wackelaugen aufgeklebt. Es sah ja auch putzig aus und ging einfach. Tja, nach der ersten Wäsche waren die Wackelaugen weg. Das war ein typischer Anfängerfehler. Beim Stöbern im Internet bin ich auf spezielle Sicherheitsaugen aufmerksam gemacht worden. Die gibt es in vielen Größen und auch verschiedenen Farben. Sie sitzen bombenfest und überstehen viele Schmusestunden. Für die kleinsten Amigurumifreunde sind aufgestickte Äuglein aber die einzige Option. Aufgestickte Augen und Nasen sind viel sicherer und können nicht verschluckt werden. Es gibt so viele schöne Möglichkeiten. Amigurumis häkeln ist so vielfältig.

Kreative Häkelgrüße

Eure Dea​

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Andrea (Dea) Wichelmann
Liebevoll nennen wir sie einfach „Dea“ – ein Name, der perfekt zu ihrer herzenswarmen und kreativen Persönlichkeit passt. Als Mutter, Oma und unverzichtbares Mitglied unseres Teams bringt Andrea Wichelmann nicht nur Erfahrung und Hingabe, sondern auch eine wohltuende Gelassenheit mit. Dea ist eine Meisterin der kleinen Freuden. Ihre Häkelarbeiten sind wahre Kunstwerke, voller Charme und Persönlichkeit, und ihre Rezepte? Einfach himmlisch – unkompliziert, lecker und immer mit einer Prise Liebe gewürzt. In der Küche blüht sie regelrecht auf und zaubert Gerichte, die nicht nur satt machen, sondern das Herz wärmen. Doch was Dea wirklich auszeichnet, ist ihr Wesen: Sie ist die gute Seele unseres Teams, eine Freundin, auf die man sich immer verlassen kann. Mit einer Tasse Kaffee oder Tee und einem ausgedehnten „Klönschnack“ über Gott und die Welt, zaubert sie jedem ein Lächeln aufs Gesicht. Ihre Fähigkeit, mit ihrer Offenheit und Herzlichkeit eine Verbindung zu schaffen, macht sie nicht nur zu einer fantastischen Kollegin, sondern auch zu einem Menschen, den man einfach ins Herz schließen muss. Dea erinnert uns daran, dass die besten Gespräche und die schönsten Momente oft ganz einfach sind – so wie sie selbst: herzlich, kreativ und wunderbar.

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