Mit Farben Freude verschicken

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Marieke Beitrag NORDISCHLIFESTYLE 052025

Wie meine Geschichten laufen lernten

Kleiner Laptop, große Fantasie – und verlorene Geschichten

Liebe Leserinnen und Leser,

in die­ser Aus­ga­be möch­te ich euch von mei­nem Hob­by Bil­der malen erzäh­len. Als ich klein war, hat­te ich in der Schu­le Epo­chen-Unter­richt. Da haben wir unter ande­rem auch so eini­ge Bil­der gemalt. Aller­dings muss­ten wir da sehr häu­fig nach bestimm­ten The­men bezie­hungs­wei­se nach der Epo­che malen. Irgend­wann hat­te ich die Idee, damit auch zuhau­se wei­ter­zu­ma­chen.

Von Wachsmalstiften bis Gelmalzauber

Ich habe erst mit Wachs­mal­stif­ten und Wachs­mal­blö­cken gemalt. Dann bin ich auf Bunt­stif­te und Tusche umge­stie­gen. Als ich wäh­rend des Frei­zeit­clubs die Gel­mal­stif­te für mich ent­deckt habe, bin ich letzt­lich dar­auf umge­stie­gen. Seit­dem male ich die Moti­ve mit den Gel­mal­stif­ten und den Hin­ter­grund mit den Wachs­mal­blö­cken – unten grün, oben blau.

Lieblingsmotive und neue Ideen

Im Moment male ich sehr häu­fig Schmet­ter­lin­ge und Blu­men. Aber auch Mari­en­kä­fer, Engel und Klee­blät­ter, Häu­ser, Bäu­me und Ster­ne gehö­ren inzwi­schen dazu. Es gab Zei­ten, in denen ich mich nur an Schmet­ter­lin­ge oder Blu­men her­an­ge­traut habe. Heu­te pro­bie­re ich immer mal etwas Neu­es aus – sogar Glücks­schwein­chen!

Wenn Kunst auf Reisen geht

Immer wenn ich ein Bild fer­tig gemalt habe, kommt es ent­we­der in einen Brief­um­schlag, der dann ver­schickt wird (auf die Idee mit dem Ver­schi­cken mei­ner Bil­der hat­te mich übri­gens mein Vater gebracht), oder ich packe es in eine Klar­sicht­fo­lie, wenn ich es direkt ver­schen­ken möch­te. Seit­dem ich ein Smart­phone und Whats­App habe, stel­le ich die fer­ti­gen Bil­der auch in mei­nen Sta­tus, bevor ich sie ver­schen­ke.

Papierwahl mit Herz und Verstand

Das Prak­ti­sche ist, dass ich inzwi­schen wei­ßes Dru­cker­pa­pier zum Bil­der­ma­len ver­wen­den kann, weil ich bun­tes Dru­cker­pa­pier zum Brie­fe schrei­ben habe. Frü­her nutz­te ich Din A3 Zei­chen­block­pa­pier, das ich drei­mal fal­ten muss­te – und hat­te Sor­ge wegen des Por­tos. Heu­te ist alles ein­fa­cher: Bun­tes Papier für Brie­fe, wei­ßes für Bil­der. So erkennt jeder beim Öff­nen des Brie­fes, dass er von mir kommt.

Kleine Details, große Wirkung

Falls mir mei­ne Sti­cker aus­ge­hen soll­ten – die ich immer zum Deko­rie­ren der Brief­um­schlä­ge benut­ze, damit alle Emp­fän­ger sehen kön­nen, dass die­ser Brief behör­den­frei ist – kann man es zumin­dest am Inhalt erken­nen. Eine mei­ner Schwes­tern hat­te sogar die Idee, aus mei­nen Bil­dern Unter­set­zer zu machen. Aber davon schrei­be ich euch ein ander­mal.

Und jetzt seid ihr dran!

Habt ihr noch Motiv­ideen, die ich male­risch umset­zen könn­te? Wie bekommt ihr denn am liebs­ten eure Post? Mit einem Bild zum Brief und den Umschlag mit Sti­ckern geschmückt? Oder lie­ber schlicht und klas­sisch?


Lie­be Grü­ße von

Eurer Marieke

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Ein gemaltes Bild ist wie ein geöffneter Brief an die Seele.

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