Die Monate August und September kommen – astrologisch betrachtet – etwas wankelmütig daher. Umso wichtiger ist es, den Neumond am 04.08. dafür zu nutzen, sich ein kleines Stück mehr darüber klar zu werden, wer man wirklich ist und wie man das authentisch in den Alltag integrieren möchte.
Zwei Tage später wird Merkur nämlich mal wieder rückläufig und geht aus dem Zeichen Jungfrau sogar noch wieder in den Löwen zurück, wo er erst am 29.08. wieder in den Vorwärtsgang umschaltet.
Dafür hat er es dann umso eiliger und braucht nur 17 Tage für die Durchquerung seines Heimatzeichens Jungfrau (vom 10.-27. September), bevor er es Richtung Waage verlässt.
Den Fokus auf das Wesentliche zu halten, könnte in diesen turbulenten Zeiten schwerer fallen als sonst. Auch das Erkennen von Wahrheit und Lüge wird zur Herausforderung. Glauben wir lieber nicht alles, was wir denken! Nicht nur Merkur läuft in rasantem Tempo durch das Zeichen Jungfrau. Auch Venus hat es hier eilig und verweilt dort nur kurz vom 6.-30. August. Gefühlsschwankungen sind in diesen Wochen vermehrt möglich.
Bewusstes Atmen und Meditationen, Spaziergänge in der Natur und Gespräche mit Freunden zur (Selbst-)Reflektion helfen dabei, besser in sich zu ruhen. Saturn, Neptun und Pluto sind den ganzen August und September über rückläufig. Am 2. September gesellt sich auch noch Uranus dazu. Die äußeren Planeten halten alle sozusagen den Atem an und werfen uns auf uns selbst zurück. Die innere Arbeit wird wichtiger als die im Außen.
Wer mit sich selbst in Frieden ist, wird mit seinem Handeln auch am meisten erreichen. Die Neumonde unterstützen wieder dabei, neue Ideen erfolgreich in die Welt zu tragen und Themen zu einem Abschluss zu bringen (4. August und 3. September).
Die Vollmonde können wir nutzen, um dankbar auf das zu blicken, das wir bereits erreicht haben und Segen zu erbitten für unsere weitere Entwicklung (19. August und 18. September).
Besonderen Rückenwind erhalten die Anfang Juni Geborenen und die, deren Aszendent sich in der Mitte des Zeichens Zwillinge befindet.
Durch das Zusammentreffen von Mars und Jupiter auf knapp 17 Grad Zwillinge am 14. August bekommen sie kosmische Unterstützung für ihre Pläne. Am 22. September feiern wir Mabon, das Fest der Herbsttagundnachtgleiche.
Wir danken für die Ernte unserer Bemühungen und halten bewusst ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen. Teilen wir stets mindestens so großzügig, wie wir selbst beschenkt wurden! Die Nächte werden nun allmählich wieder länger als die Tage. Nach der Geschäftigkeit im Außen darf etwas mehr Ruhe einkehren und Achtsamkeit für die Impulse, die aus dem Herzen ins Bewusstsein aufsteigen.
Die Erde braucht mehr denn je Menschen, die mit sich selbst im Reinen sind und ihre Energie mutig und liebevoll in die Welt tragen.
Mach mit und lass dein Licht erstrahlen!