Rückblick und Ausblick – Das Jahr geht allmählich zu Ende, und wir blicken zurück auf ein unruhiges, teils spannungsgeladenes 2023.
Wenn wir die Finsternisse konstruktiv genutzt und die Weichen mutig gestellt haben, sind besinnliche Oasen im Advent und an den Weihnachtstagen der Lohn dafür. Was erwartet uns über den Jahreswechsel?
Am 7. Dezember wird Neptun wieder direktläufig und gibt unserer Intuition neuen Schwung.
Der Neumond im Schützen am 12.12. fordert uns dazu auf, über unsere Glaubenssätze nachzudenken und uns von unnützen Konventionen zu verabschieden, weil sie uns nicht mehr dienlich sind, sondern klein halten.
Zwei Tage später wird Merkur rückläufig bis zum 3.1. und kommt dabei auch noch einmal zurück in den Schützen. Das ist gut, um sich aus der Geschäftigkeit zurückzuziehen und so in all dem Vorweihnachtstrubel die notwendigen Auszeiten für sich selbst zu nehmen.
Das Julfest, also die Wintersonnenwende, feiern wir am kürzesten Tag des Jahres, wenn die Sonne in das Tierkreiszeichen Steinbock wechselt. Dieses Jahr ist das erst am 22.12. der Fall.
Nach dann hoffentlich segensreichen Tagen über Weihnachten gibt uns die Zeit nach dem Vollmond am 27.12. die Gelegenheit, die angefutterten Weihnachtspolster bis zum Silvesterschmaus etwas abzubauen (so wie der Mond nun wieder abnimmt‘) und das neue Jahr mit gemäßigtem „Hüftgoldfutter-Konsum“ zu beginnen.
Da Jupiter pünktlich für die guten Vorsätze an Neujahr wieder direktläufig wird, haben unsere Pläne tatsächlich mal etwas mehr Aussicht auf Erfolg. Das sollten wir nutzen!
Der Neumond am 11.1. im Steinbock eignet sich prima zum Ausmisten und Entscheiden, für welche Projekte wir verbindlich Verantwortung übernehmen wollen.
Bis zum Vollmond am 26.1. erhalten unsere Pläne kosmischen Rückenwind und durch den Wechsel der Sonne aus dem Steinbock in den Wassermann am 20.1. sind überraschende Wendungen möglich. Ob die individuell positiv oder negativ ausfallen, hängt von der Qualität der einzelnen Projekte ab und davon, ob sie wirklich zu unserem Lebensplan gehören. Alles hat seine Zeit!
Ende Januar betritt Pluto nach 10 Monaten zum zweiten Mal den Wassermann. Er wird zwar im Mai erneut mehrere Monate rückläufig und kommt vom 3.9. bis zum 22.11. nochmals in den Steinbock zurück, aber dann ist er endgültig im Wassermann angekommen, wo er bis 2043/44 bleiben wird.
Gesellschaftliche Unruhen aufgrund von Unzufriedenheit mit von oben diktierten Lebensumständen sind somit zunehmend wahrscheinlich. Sie erhalten Unterstützung vom Herrscher des Wassermanns, Uranus, der am 28.1. wieder Fahrt im Vorwärtsgang aufnimmt.
Seien wir mutig und engagieren wir uns für eine freie, liebevolle Gesellschaft, in der alle Verantwortung für ein konstruktives Miteinander und heilsamen Zusammenhalt von Menschheit und Natur übernehmen.
Text: Wini Britt Fuhrmann von Estrella Loba
