Der magische Ring

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Moin, Ihr Lieben

da bin ich wie­der, eure Dea.

Letz­tes Mal habe ich Euch ja schon ein wenig dar­über erzählt, wie ich zu mei­ner Ami­gurumi Lei­den­schaft gekom­men bin. Viel­leicht mögt ihr noch etwas mehr dar­über erfah­ren? Ist euch schon ein­mal auf­ge­fal­len, dass jedes Ami­gurumi mit einem magi­schen Ring beginnt? Klingt das nicht zau­ber­haft. Mich hat die­ser magi­sche Ring am Anfang in den Wahn­sinn getrie­ben. Ich habe mei­ne Ner­ven ver­lo­ren und genau­so oft Kno­ten in den Fin­gern gehabt.

Doch irgend­wann ist der Kno­ten geplatzt und ich wur­de ein ech­ter Fan des magi­schen Rings. Ich fand die Alter­na­ti­ve, den Luft­ma­schen­ring, nicht ordent­lich genug. Mit dem magi­schen Ring ist jeder Anfang schön fest, weil man ihn immer wie­der fest zuzie­hen kann. Über­haupt soll­ten alle Maschen eurer Häkel­tei­le mög­lichst fest und gleich­mä­ßig gehä­kelt wer­den. Zu gro­ße Lücken las­sen spä­ter die Füll­wat­te durch­schei­nen. Das sieht nicht so toll aus.

Auch die Aus­wahl des Häkel­garns fin­de ich sehr wich­tig. Mein per­sön­li­cher Favo­rit ist Baum­woll­garn. Es ist schön fest, dehnt sich nicht und fußelt nicht. Das Garn kann auch bei hohen Tem­pe­ra­tu­ren gewa­schen wer­den. Was ich beson­ders wich­tig fin­de, wenn ich Schmu­se­tier­chen für die lie­ben Klei­nen häk­le. Schließ­lich wer­den Ami­gurumis ganz dol­le geliebt und manch­mal müs­sen sie dann auch in die Wach­ma­schi­ne. Spä­tes­tens in der Wasch­ma­schi­ne zeigt sich auch, ob alles sorg­fäl­tig gear­bei­tet wur­de.

Ganz zu Anfang habe ich den Feh­ler gemacht und mei­nen Ami­gurumis ein­fa­che Wackel­au­gen auf­ge­klebt. Es sah ja auch put­zig aus und ging ein­fach. Tja, nach der ers­ten Wäsche waren die Wackel­au­gen weg. Das war ein typi­scher Anfän­ger­feh­ler. Beim Stö­bern im Inter­net bin ich auf spe­zi­el­le Sicher­heits­au­gen auf­merk­sam gemacht wor­den. Die gibt es in vie­len Grö­ßen und auch ver­schie­de­nen Far­ben. Sie sit­zen bom­ben­fest und über­ste­hen vie­le Schmu­se­stun­den. Für die kleins­ten Ami­gurumi­freun­de sind auf­ge­stick­te Äug­lein aber die ein­zi­ge Opti­on. Auf­ge­stick­te Augen und Nasen sind viel siche­rer und kön­nen nicht ver­schluckt wer­den. Es gibt so vie­le schö­ne Mög­lich­kei­ten. Ami­gurumis häkeln ist so viel­fäl­tig.

Krea­ti­ve Häkel­grü­ße

Eure Dea​

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