Aufregung zum Vatertag und Muttertag?

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Vater­tag und Mut­ter­tag – an die­sem beson­de­ren Tag dan­ken wir genau den Men­schen, denen wir unser Leben ver­dan­ken, auf die wir uns immer ver­las­sen kön­nen und die mit uns durch Höhen und Tie­fen gehen – egal, was auch kommt.

Jeder der jetzt zurück­denkt an sei­ne Kind­heit erin­nert sich garan­tiert an die­se bei­den beson­de­ren Tage. Wor­über freu­en sich die Mama und der Papa wohl beson­ders doll? Und an die auf­re­gen­den Minu­ten und Stun­den vor der Über­ra­schung.

Die Fra­ge, woher die Tra­di­ti­on kommt, den Mamas und Papas einen eige­nen Tag zu wid­men, habe ich mir als Kind nicht gestellt, es war ein­fach Tra­di­ti­on und es war groß­ar­tig an die­sem Tag die Augen der Eltern beson­ders hell strah­len zu sehen. Das Inter­es­se an dem War­um kam erst spä­ter. Also habe ich mich auf die Suche nach dem Ursprung gemacht und bin fün­dig gewor­den.

Der Vater­tag…
fin­det jedes Jahr an Chris­ti Him­mel­fahrt statt. Der Vater­tag auch als Her­ren­tag bekannt, hat somit sei­nen Ursprung im Chris­ten­tum.

Ein christ­li­ches Hoch­fest, denn an die­sem Tag kehr­te Got­tes Sohn, Jesus von Naza­reth, zu sei­nem Vater in den Him­mel zurück. Nach­weis­lich wird die­ser Tag seit dem Jahr 370 gefei­ert. Chris­ti Him­mel­fahrt fällt immer auf den 39. Tag nach Ostern (immer auf einen Don­ners­tag), sodass das Datum von Jahr zu Jahr unter­schied­lich ist. Mit der Zeit ent­wi­ckel­te sich der Tag u. A. im außer­kirch­li­chen Bereich von Deutsch­land zum Vater­tag. Seit den 1930er Jah­ren gilt die­ser in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz sowie eini­gen wei­te­ren euro­päi­schen Län­dern als gesetz­li­cher Fei­er­tag.

Für Her­ren und Väter hat sich seit­dem eine eige­ne Tra­di­ti­on ent­wi­ckelt. So zie­hen bei­spiels­wei­se jedes Jahr unzäh­li­ge Grup­pen von Her­ren (oft auch kin­der­lo­se) zu aus­gie­bi­gen fröh­li­chen Wan­de­run­gen mit Pro­vi­ant unter­schied­lichs­ter Art los, um die­sen Tag gebüh­rend zu fei­ern. Für die Leis­tun­gen als Papa, Ehe­mann oder Opa hat es sich inzwi­schen zusätz­lich eben­so als Brauch ent­wi­ckelt, ihnen mit klei­nen Geschen­ken oder Ges­ten Dank­bar­keit und Lie­be zu bekun­den.

Der Mut­ter­tag…
nennt eben­so wie Chris­ti Himmelfahrt/​Vater­tag eine lan­ge Tra­di­ti­on ihr Eigen. Über­mitt­lun­gen zu Fol­ge sol­len ca. 250 v. Chr. römi­sche und grie­chi­sche Göt­tin­nen mit einer Art Mut­ter­tags­fest geehrt wor­den sein. Im 13. Jahr­hun­dert dann, stand in Eng­land die Mut­ter Kir­che im Mit­tel­punkt des dama­li­gen „Mothe­ring Day“.

Die Idee den Müt­tern eben­falls klei­ne Geschen­ke zu machen und sie so zu ehren, ent­stand damals in Eng­land. Schon 1907 wur­de der zwei­te Sonn­tag im Mai offi­zi­ell zum Mut­ter­tag erklärt. In Deutsch­land gilt die­ser seit 1933 offi­zi­ell als Fei­er­tag. Nach dem Ende des zwei­ten Welt­krie­ges set­ze sich die­ser Tag auch auf dem euro­päi­schen Fest­land durch. Mit selbst gemal­ten Bil­dern, gedeck­ten Früh­stücks­ti­schen, oder auch Blu­men wer­den Mamas und Omas seit­dem jähr­lich über­rascht und geehrt.

Vater­tag vs. Mut­ter­tag?
Völ­lig egal, ob du eine Mama oder ein Papa bist – die­ser Tag ist für´s Kind sowie für dich etwas ganz Beson­de­res. Bei so viel Lie­be geht einem doch direkt das Herz auf. Ich wün­sche allen Mamas und Papas, Omas und Opas unter Euch einen wun­der­schö­nen Vater­tag bzw. Mut­ter­tag!

Viel Spaß beim Malen wün­sche ich Euch.

die Kids von LÜTT & PLIETSCH

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