Reine Ätherische Öle
Ein Segen für unser Wohlbefinden!
Die Natur ist voller Wunder und fasziniert mich immer wieder mit ihrer Vielseitigkeit und ihren raffinierten Tricks. Ein Phänomen, das mich schon als Kind begeistert hat, ist die magische Welt der Düfte im Reich der Pflanzen. Als ausgeprägter Nasenmensch nehme ich Gerüche besonders intensiv wahr.
Was sind eigentlich ätherische Öle?
Pflanzen können bei Gefahr nicht fliehen. Sie sind darauf angewiesen, sich an die Gegebenheiten anzupassen. Das gelingt ihnen mittels der von ihnen produzierten ätherischen Öle. Natürlich dienen diese nicht nur der Abwehr von Schädlingen, dem Schutz vor Giften und aggressiver Strahlung, sondern auch als Lockstoff für Insekten in der Blütezeit.
Entsprechend unterschiedlich ist die Funktion der ätherischen Öle in den verschiedenen Pflanzenteilen. Während sie in der Blüte Bestäuber anlocken, dienen sie in Blättern, Holz und Wurzeln vorrangig dem Schutz vor Fressfeinden und der Informationsübertragung – teilweise auch als UV-Schutz. In den Samen schützen sie vor Oxidation und speichern Energie.
Qualität ist entscheidend!
Der größte Teil der ätherischen Öle auf dem Weltmarkt ist gar nicht echt, sondern naturidentisch, also synthetisch. Manche sind zwar natürlichen Ursprungs, werden jedoch gestreckt, oft mit geruchsneutralen Pflanzenölen, um die Gewinnspanne zu erhöhen. Nur wenige haben therapeutische Qualität. Ich kenne tatsächlich nur eine Firma, deren Öle höchste Standards erfüllen, sodass sie sogar innerlich angewendet werden können.
In einer Zeit, in der natürliche Medikamente von den Krankenkassen oft nicht mehr bezahlt werden, ist Eigenverantwortung gefragt. Vorbeugen ist schon immer besser gewesen, als (be)handeln zu müssen! Für mich spielt die nahezu grenzenlose Bandbreite der segensreichen Nutzung ätherischer Öle in der Prävention eine wesentliche Rolle.
Anwendungsmöglichkeiten
Einige Öle heben meine Stimmung, indem ich sie in einem Diffusor im Raum verneble. Besonders Zitrus- und Holzöle verwende ich hierfür gerne. Abends hilft mir Lavendelöl, besser einzuschlafen und meine Schlafqualität zu verbessern – äußerlich angewendet, leistete es sogar bei einer Schnittwunde magische Dienste.
Für Massageöle kombiniere ich oft mehrere Düfte oder greife auf fertige Mischungen zurück, etwa zur Lockerung von Verspannungen. In der Küche sind diverse Öle ebenfalls unverzichtbar geworden: Pink Pepper für herzhafte Gerichte, Vanille für Süßspeisen. Für einen Konzentrationsschub am Nachmittag nutze ich Pfefferminzöl – der „Hallo-wach“-Effekt ist sofort spürbar!
Antioxidative und andere Wirkungen
In der Natur schützen ätherische Öle die Pflanzen vor Angreifern. Wir Menschen nutzen ihr großes Wirkspektrum bewusst: Ob gegen Parasiten, Pilze oder Keime – die Öle helfen uns, solche Herausforderungen abzuwehren oder schneller zu überwinden.
Entdecke die Welt der ätherischen Öle
Wer tiefer in die Welt der naturreinen ätherischen Öle eintauchen möchte, ist herzlich zu einem Zoom-Informationsabend oder einem Themenabend eingeladen, bei dem beispielsweise die Anwendung in der Massage gezeigt wird. Ich teile gerne meine Sammlung von Rezepten und Erfahrungsberichten – Begeisterung steckt ja bekanntlich an!
Falls du stöbern möchtest, findest du unter OilsForFuture spannende Informationen und Einblicke in die Philosophie von doTERRA, die ihre ätherischen Öle mit Liebe und Respekt extrahieren.
Rezepte
Salatdressing:
- 5 EL Olivenöl
- 3 EL Balsamessig
- 1 TL Honig
- 2–3 Tropfen ätherisches Zitronenöl
- Pfeffer und Salz nach Geschmack
Passt perfekt zu Feldsalat oder Rucola!
Raumspray für gute Stimmung:
- 1 leere Sprühflasche
- Ätherische Öle aus Orange, Zitrone,
- Mandarine,
- Bergamotte und Vanille
- Reines Wasser
- Geruchslosen Alkohol (z. B. Wodka)
Und so geht’s:
- Sprühflasche zu etwa einem Drittel mit Wasser füllen.
- Je 2–3 Tropfen ätherisches Öl pro 10 ml Flüssigkeit hinzufügen.
- Mit Alkohol auffüllen, zuschrauben, schütteln, beschriften – fertig!